Nächste Woche stehen wieder Regionalgruppentreffen auf dem Programm. Die Regionalgruppe Köln trifft sich am Dienstag, den 6.12. um 19.00 Uhr (Interessierte können sich bei Maximilian melden: mheld@oikocredit.de). Die Dortmunder Gruppe trifft sich am 7.12. um 18.00 Uhr (Interessierte wenden sich bitte an Jens: jelmer@oikocredit.de). Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!

Immer mehr Menschen wollen ihr Geld möglichst nachhaltig anlegen. Am 7. Dezember stellt Maximilian ab 20 Uhr an der Uni Köln (Hörsaal XXIII, WiSo-Gebäude) vor, welche nachhaltigen Anlagemöglichkeiten sich Interessierten konkret bieten und wie man Greenwashing von sozial- und umweltverträglichen Geldanlagen unterscheiden kann. Zudem gibt es konkrete Tipps für eigene Auswahlkriterien der Geldanlage und Infos zu Oikocredit als eine mögliche Alternative zu konventionellen Investments. Die Veranstaltung ist kostenlos und offen für alle Interessierten.

Jens Elmer wird den Westdeutschen Förderkreis leider zum Jahresende verlassen: „Nach über dreieinhalb Jahren beim Westdeutschen Förderkreis fällt mir der Abschied nicht leicht. Besonders schön fand ich die Kooperation mit euch ehrenamtlich Aktiven auf vielen Messen, Märkten oder der Landesgartenschau. Herzlich bedanken möchte ich mich bei meinen Kolleg*innen, den Vorstandsmitgliedern und bei euch allen für eine konstruktive und interessante Zeit, in der wir uns gemeinsam für Oikocredit und nachhaltige Entwicklung in Nord und Süd engagiert haben! Ab 2023 werde ich als Ornithologe und Umweltgutachter im Bereich Erneuerbare Energien arbeiten und hoffe, viele von euch bei Anlässen wie der Mitgliederversammlung wiederzusehen.“

Ihr könnt uns im Bonner Büro bis zum einschließlich Freitag, 23.12. erreichen. Danach lassen wir das Büro „zwischen den Jahren“ geschlossen und sind ab Montag, dem 2. Januar 2021 wieder für euch da.

Erntehelfer*innen – häufig Migrant*innen aus afrikanischen Ländern – werden auf Orangenplantagen in Süditalien meist ausgebeutet und sind unwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen ausgesetzt. In Episode 18 des FAIR-Podcasts von Oikocredit haben wir auf diese Problematik schon einmal hingewiesen: https://de.oikocredit.ch/podcast-fair.

Weltläden, Unverpackt- und Naturkostläden sowie Kirchen- und Pfarrgemeinden wollen mit ihrer Aktion „Süß statt bitter“ ein Zeichen gegen die moderne Sklaverei setzen und vertreiben fair gehandelte Orangen süditalienischer Öko-Betriebe vom Verein „SOS Rosarno“. Hintergründe zur Aktion und Hinweise, wie ihr selbst Orangen bei Weltläden in eurer Umgebung bestellen könnt, sofern ihr im Bistum Münster oder dem Gebiet der Westfälischen Landeskirche wohnt, findet ihr hier: https://eine-welt-gruppen.de/orangen-aktion/.